Donnerstag, 8. September 2016

William Tell und meine ersten Arbeitstage dort

Nun ist es soweit ich bin jetzt ein Monat hier und kann euch schon von meinen ersten Tagen in meinen Projekt erzählen.








Seid Juli weiß ich nun schon das ich in dem Projekt William Tell arbeiten werde. Doch leider konnte ich nicht sehr viele Informationen im Internet über das Projekt finden, was sich als Schule herausgestellt hat.
Meine vier tägigen Erfahrungen die ich gesammelt habe und die Informationen die ich erhalten habe von ehemaligen Freiwilligen versuche ich mit euch zu Teilen damit ihr auch ein paar Vorkenntnisse habt.

Insituto Suzio - William Tell" :

William Tell ist das zweite Projekt was von einem Schweizer Ehepaar gegründet wurde.
Es liegt im Norden von Quito, in einem eher sozial schwächeren Viertel namens La Planada.
Die Schule ist geteilt in Kindergarten und Schule und bietet Familien die Möglichkeit zu einem niedrigen monatlichen Preis gute Bildung an. Da die Schule etwas kleiner ist gehen ungefähr 130 Kinder im alter von 3 bis 13 Jahren in die Schule.
Die Freiwilligen spielen meines Erachtens eine große Rolle, da in der Schule ohne sie keine Englischlehrer vorhanden wären. Leider Unterrichtet man auch nur noch Englisch was in den vorherigen Jahren etwas anderes war, da gab es noch Musik, Kunst und andere Fächer die von den Freiwilligen ausgeübt wurden.
Leider sprechen die Lehrer auch gar kein Englisch, das heißt man muss sich wenn man mit ihnen kommunizieren will mit Händen und Füßen verständigen, zu mindestens wenn man noch kein oder sehr wenig Spanisch sprechen kann.
Mit Ausnahme von der Direktorin Jenny die gleich in der Schule Wohnt, - samt Familie - sie kann ein paar brocken Englisch.

Ich denke das müsste fürs erste reichen mit den Informationen, wenn ich mich dort etwas eingelebt habe folgt definitiv mehr.

In den ersten paar Tagen haben wir - ich und mein Kollege Matthew, der auch aus Deutschland kommt- nur gemalt, da die Schule eine Woche vor Schulanfang renoviert wird. Die Hauptfarbe der Gebäude sind Blau mit vielen Bunten Cartoons und Disney Figuren, was ich sehr schön finde den fast jedes Bild was gemalt wurde ist von ehemaligen Freiwilligen. Somit hinterlässt man auch nochmal so ein kleines Andenken.
Matthew und ich haben in den ersten 3 Tagen Dumbo gemalt was sehr sehr aufwendig und schwer war, aber trotzdem sehr Spaß gemacht hat. Heute wurde uns dann nochmal gesagt das wir noch eine Wand bemalen sollten weil die Lehrer fanden das Dumbo sehr gut geworden ist. Also malten wir nochmal Winnie Pooh, auch wenn das nicht unsere erste Wahl gewesen ist, das war nämlich Patrick Star, doch leider wird er nicht als gut angesehen in der Schule, keine Ahnung wieso.
Unser "Kunstwerk"  / sieht leicht Gruselig aus mit dem lächeln und
langen Körper
Leider ist Winnie Pooh hässlich und unproportional geworden was ich echt schade finde.
Unsere Vorlage 
Doch die Lehrer fanden selbst ihn ganz gut und sind die ganze Zeit auf jeden Fall sehr hilfsbereit gewesen, haben uns geholfen beim Mischen der Farben, haben uns Brot und Kakao gegeben und uns heute sogar zu sich nachhause eingeladen um bei ihnen was zu essen (also wir haben im Hause von der Direktorin gegessen die ja in der Schule wohnt).
Morgen müssen wir nicht zur Schule gehen da wir nicht mehr groß helfen können, denn sie müssen wohl nur noch ein paar Sachen erledigen in der Stadt wie Hemden kaufen für die Lehrer ( habe mich sehr darüber gewundert das wir auch einheitliche Klamotten kriegen werden).

Unsere Vorlage 
Kakao in der Plastiktüte, seltsam und anders
 aber doch irgendwie ganz lecker





Das war es jetzt fürs erste, bis zum nächsten mal.


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