Doch ich fange mal an mit der...
"Fiesta de Cuenca"(02.11-04.11.2016)
Am dem Feiertag Dia de Muerta, sind wir gleich am Mittwoch nach Cuenca gefahren um pünktlich für die Fiesta de Cuenca da zu sein. Von vorne rein erstmal, Cuenca ist eine Stadt mit wunderschöner Architektur, ist recht übersichtliche und im vergleich zu Quito einfach genau meins.
An den Tagen wo wir in Cuenca waren haben wir viele verschiedene Märkte besucht, ein paar Bars besetzt und waren dann noch auf dem Aussichtspunkt (Mirador) von Cuenca wo man fast die ganze Stadt überblicken konnte.
Und dann ging es auch schon Freitagnacht weiter nach Montanita. (5-6 Stunden fahrt)
Montanita (05.11-06.11.2016)
Um ungefähr 5 Uhr in der Früh sind wir im total ungewöhnlich für uns warme Montanita angekommen. Erstmal sind wir zum Hostel marschiert um unsere Sachen dort abzugeben, da man ja meist nicht so abnormal früh einchecken kann. Natürlich sind wir nachdem wir was Wetter gerechtes angezogen haben gleich zum Strand... Mein erster Strand besuch. Für meine ganzen Freunde war es total seltsam das es noch Menschen gibt die noch nie am Strand waren. Aber ich fand es halb so schlimm. Auf jeden Fall war es echt schön den feuchten Sand an den Füßen zu haben und die Wellen zu rauschen zu hören. Hat sich aber etwas so angefühlt als ob jemand diese Entspannungskassette eingelegt hätte :D
Am Nachmittag nach dem wir dann alle etwas gegessen hatten, haben wir uns dazu entschieden Surfen zu gehen, auch wenn ein oder zwei Personen ein komisches Gefühl dabei hatten. Erstmal haben wir einen Gruppenpreis raus geschlagen: 2,5 Stunden, mit 2-3 Surflehrern, Neoprenanzüge und Surfbretter natürlich. Nachdem wir dann erstmal die Trockenübungen überstanden haben die aus der Aufstehbewegung bestand sind wir dann ins Wasser, nach ungefähr 30 Minuten. Es war am Anfang schon echt schwer aber das ist es ja meistens, doch nachdem ich das erste mal auf dem Brett stand hat es schon richtig Spaß gemacht und irgendwie konnte ich auch nicht aufhören selbst nach den ersten Kratzern an den Knien. Aber zurück zu den vorhersehenden Freunden mit dem Komischen Gefühl, den da hat es sich nämlich bewahrheitet. Eine Freundin hat sich die Nase angebrochen und die andere hatte sich noch was viel schlimmeres zugezogen. Doch soweit geht es allein eigentlich wieder gut.
Nach dem dann die Surfstunde zu Ende war sind wir erstmal ins Hostel und konnten da dann später Pizza essen - All you can eat. Das ist auch ehrlich gesagt sehr erwähnenswert, den die Pizza war selbst gemacht und unnormal lecker, wir haben alle weiter gegessen obwohl wir nicht mehr konnten. Denn es waren so viele verschiedene Sorten !
Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder nachhause. Um circa 3 Uhr mittags sind wir los gefahren in Montanita und um 6 Uhr morgens am nächsten Tag (Montags) angekommen in Quito. Ich musste auch eigentlich gleich schon um 8 Uhr anfangen zu arbeiten. Also musste ich "schnell" nachhause fahren was eine Stunde beträgt von Ofelia, um meinen Rucksack weg zu bringen und mich noch umzuziehen. Dann ging es nochmal 1 Stunde zurück bis nach La Planada.
Erschöpfung pur, aber das hatte sich gelohnt !
Pululahua (12.11-13.11.2016)
Die Woche danach ging es dann auch schon gleich weiter.
Diesmal war das Ziel einmal in meiner nähe, den es ging nach Pululahua.
Zum Ersten mal hier Campen in Ecuador und dann auch noch gleich in einem Crater. Der Abstieg war schon relativ schwer, weil es sehr Steil runter ging und der Nebel uns das sehen etwas erschwert hat.
Als ich dann endlich unten angekommen waren auf dem Campingplatz war es dann auch schon fast Stockdunkel. Nach wir alle unten ankamen, ging es dann los mit dem Aufbau der Zelte und es kam die Frage auf wie wir was zu essen machen sollten. Aber wir haben trotz der fehlenden Utensilien sind wir nicht verhungert. Wir (die anderen ) haben sogar geschafft bei den ständigen regen ein Feuer zu entfachen.
Morgens nach dem Frühstück ging es dann auch schon wieder nachhause und der Aufstieg war wirklich echt grauenhaft anstrengend für mich. Ja ich bin nicht gerade die beste in sowas.
Doch ich habe es irgendwie geschafft mit dem Ansporn von Lui, Brooke und Bernado.
Ist halt doch ganz schön Anstengend in der höhe von circa 2385 m einen Berg zu erklimmen.
Letztendlich hat sich aber das ganze gelohnt, den wir hatten einen wundervollen Ausblick und waren oben :D
Und dann ging es das nächste Wochenende auch schon weiter erst zum Weltwärtstag in Tumbaco, dort haben sich alle Freiwilligen aus Ecuador, von den verschiedenen Organisationen getroffen. Wir waren dort von Freitag auf Samstag und haben paar Vorträge zuhören bekommen über Gott und die Welt und danach die Deutsche Schule besucht, wo es dann was zu essen gabt und zwei Vorführungen gab von einer Schauspiel Gruppe die das Thema Umwelt hatte und von einer Familie aus einem Indianerstamm - ich weiß nur leider nicht mehr wie der hieß oder die Gruppe.
Am Sonntag morgen ging es weiter um 7 Uhr morgens auf den ..
Cotopaxi(20.11.2016):
Ein paar Freunde und ich haben uns Tickets gekauft für einen Ausflug auf den Cotopaxi,im Preis war Desayuno (Frühstück), Almuerzo (Mittagessen), Früchte, Yoga, die Fahrt mit dem Bus und Guits inbegriffen.
Wir haben mehrere Stopps mit dem Bus auf dem Weg nach Oben gemacht, um die Landschaft an zu gucken und Fotos zu machen. Als wir dann oben waren mit dem Bus mussten wir uns aus dem Warmen begeben und uns ins kalte stürzen. Da wir zum Glück so früh los gegangen sind hatten wir durchgehend bis nach ganz oben einen super guten Ausblick. Doch als es dann später wieder runter ging war mal wider der ganze Cotopaxi vernebelt. Doch die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt. Ich bin auch echt froh das ich mir extra dafür Wanderstiefel geholt hatte, den ohne wäre ich wahrscheinlich sehr oft umgeknickt, da es so ein Sandig, Steiniger Boden ist auf dem man Wandert.
die Yoga runde |
Das darauf folgende Wochenende wussten wir nicht wirklich was wir machen sollten da die meisten keine Zeit hatten weil sie an dem Wochenende Arbeiten mussten.
Doch uns hat trotzdem die Reiselust getrieben, also sind wir ins nahe liegende..
Otavalo(26.11-27.11.2016)
..gefahren. Als wir angekommen sind haben wir gleich bei dem ersten Hostel ein Schlafplatz bekommen. Worüber wir echt froh waren. Aber normaler weiser kriegt man hier leicht einen Schlafplatz und man muss nur wenn man mehrere Nächte wo schlafen möchte nachfragen ob ein Zimmer frei ist.
Jedenfalls sind wir sofort nach dem einchecken auf den ganz bekannten "Mercado de poncho" gegangen der einfach alle möglichen Sachen zu bieten haben. Ist auf jeden Fall eine totale Reizüberflutung.
Am Abend habe wir dann auch noch beschlossen ein zu Bier trinken und vielleicht noch Feiern zu gehen und so gingen wir auf die Suche nach der "Partymeile" was aber nicht sehr anziehend auf uns wirkte. Doch trotzdem fanden wir eine ganz gut Bar, wo wir dann auch einen Vater und Sohn aus Östereich getroffen haben auf der Durchreise. Den haben wir auch gleich mal die besten Tipps fürs verhandeln gegeben und die "normalen" Preise für bestimmte Sachen auf dem Markt. Wir sind immer Hilfsbereit :D als Gegenleistung haben die uns auf eine Runde eingeladen.
Am Abend habe wir dann auch noch beschlossen ein zu Bier trinken und vielleicht noch Feiern zu gehen und so gingen wir auf die Suche nach der "Partymeile" was aber nicht sehr anziehend auf uns wirkte. Doch trotzdem fanden wir eine ganz gut Bar, wo wir dann auch einen Vater und Sohn aus Östereich getroffen haben auf der Durchreise. Den haben wir auch gleich mal die besten Tipps fürs verhandeln gegeben und die "normalen" Preise für bestimmte Sachen auf dem Markt. Wir sind immer Hilfsbereit :D als Gegenleistung haben die uns auf eine Runde eingeladen.
Gleich am nächsten Tag ging es dann zu den Wasserfällen die Relativ bekannt sind.
Der eine war ganz schön und wirklich groß nur haben wir die anderen nicht gefunden von den Erzählt wurde.
Also alles in allem war es ganz ob da. Doch der Markt war halt so das Besondere an allem.
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Die Straßen von Otavalo |
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Eine echt tolle Dachterasse und so tolle Kaktussen waren da. |
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Mein Lieblingsstand auf dem "Mercado de poncho" |
So, das war es jetzt auch erstmal. Ihr hört dann bestimmt wieder von mir in einem Monat wenn ich es nicht früher hin bekomme. Aber es ist halt auch wirklich anstrengend, den wenn man so viel Reist (wie ihr ja seht) dann will man eigentlich schon alles gerne mit euch Teilen.
Bis zum nächsten Mal.
Würde mich freuen wenn ihre mal ein Feedback gebt oder ähnliches.