Mittwoch, 14. Dezember 2016

Viel zu Erzählen

Es ist jetzt schon wieder sehr viel Zeit vergangen seid dem letzten richtigen Blogeintrag, doch die Zeit hier vergeht wie im Flug und da geht sowas schon mal leicht unter.
Doch ich fange mal an mit der...

 "Fiesta de Cuenca"(02.11-04.11.2016)

Am dem Feiertag Dia de Muerta, sind wir gleich am Mittwoch nach Cuenca gefahren um pünktlich für die Fiesta de Cuenca da zu sein. Von vorne rein erstmal, Cuenca ist eine Stadt mit wunderschöner Architektur, ist recht übersichtliche und im vergleich zu Quito einfach genau meins.
An den Tagen wo wir in Cuenca waren haben wir viele verschiedene Märkte besucht, ein paar Bars besetzt und waren dann noch auf dem Aussichtspunkt (Mirador) von Cuenca wo man fast die ganze Stadt überblicken konnte.  






Und dann ging es auch schon Freitagnacht weiter nach Montanita. (5-6 Stunden fahrt)

Montanita (05.11-06.11.2016)

Um ungefähr 5 Uhr in der Früh sind wir im total ungewöhnlich für uns warme Montanita angekommen. Erstmal sind wir zum Hostel marschiert um unsere Sachen dort abzugeben, da man ja meist nicht so abnormal früh einchecken kann. Natürlich sind wir nachdem wir was Wetter gerechtes angezogen haben gleich zum Strand... Mein erster Strand besuch. Für meine ganzen Freunde war es total seltsam das es noch Menschen gibt die noch nie am Strand waren. Aber ich fand es halb so schlimm. Auf jeden Fall war es echt schön den feuchten Sand an den Füßen zu haben und die Wellen zu rauschen zu hören. Hat sich aber etwas so angefühlt als ob jemand diese Entspannungskassette eingelegt hätte :D
Am Nachmittag nach dem wir dann alle etwas gegessen hatten, haben wir uns dazu entschieden Surfen zu gehen, auch wenn ein oder zwei Personen ein komisches Gefühl dabei hatten. Erstmal haben wir einen Gruppenpreis raus geschlagen: 2,5 Stunden, mit 2-3 Surflehrern, Neoprenanzüge und Surfbretter natürlich. Nachdem wir dann erstmal die Trockenübungen überstanden haben die aus der Aufstehbewegung bestand sind wir dann ins Wasser, nach ungefähr 30 Minuten. Es war am Anfang schon echt schwer aber das ist es ja meistens, doch nachdem ich das erste mal auf dem Brett stand hat es schon richtig Spaß gemacht und irgendwie konnte ich auch nicht aufhören selbst nach den ersten Kratzern an den Knien. Aber zurück zu den vorhersehenden Freunden mit dem Komischen Gefühl, den da hat es sich nämlich bewahrheitet. Eine Freundin hat sich die Nase angebrochen und die andere hatte sich noch was viel schlimmeres zugezogen.  Doch soweit geht es allein eigentlich wieder gut.


Nach dem dann die Surfstunde zu Ende war sind wir erstmal ins Hostel und konnten da dann später Pizza essen - All you can eat. Das ist auch ehrlich gesagt sehr erwähnenswert, den die Pizza war selbst gemacht und unnormal lecker, wir haben alle weiter gegessen obwohl wir nicht mehr konnten. Denn es waren so viele verschiedene Sorten ! 
Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder nachhause. Um circa 3 Uhr mittags sind wir los gefahren in Montanita und um 6 Uhr morgens am nächsten Tag (Montags) angekommen in Quito. Ich musste auch eigentlich gleich schon um 8 Uhr anfangen zu arbeiten. Also musste ich "schnell" nachhause fahren was eine Stunde beträgt von Ofelia, um meinen Rucksack weg zu bringen und mich noch umzuziehen. Dann ging es nochmal 1 Stunde zurück bis nach La Planada. 
Erschöpfung pur, aber das hatte sich gelohnt !

Pululahua (12.11-13.11.2016)


Die Woche danach ging es dann auch schon gleich weiter.
Diesmal war das Ziel einmal in meiner nähe, den es ging nach Pululahua.
Zum Ersten mal hier Campen in Ecuador und dann auch noch gleich in einem Crater. Der Abstieg war schon relativ schwer, weil es sehr Steil runter ging und der Nebel uns das sehen etwas erschwert hat. 
Als ich dann endlich unten angekommen waren auf dem Campingplatz war es dann auch schon fast Stockdunkel. Nach wir alle unten ankamen, ging es dann los mit dem Aufbau der Zelte und es kam die Frage auf wie wir was zu essen machen sollten. Aber wir haben trotz der fehlenden Utensilien sind wir nicht verhungert. Wir (die anderen ) haben sogar geschafft bei den ständigen regen ein Feuer zu entfachen. 
Morgens nach dem Frühstück ging es dann auch schon wieder nachhause und der Aufstieg war wirklich echt grauenhaft anstrengend für mich. Ja ich bin nicht gerade die beste in sowas. 
Doch ich habe es irgendwie geschafft mit dem Ansporn von Lui, Brooke und Bernado.
Ist halt doch ganz schön Anstengend in der höhe von circa 2385 m einen Berg zu erklimmen. 
Letztendlich hat sich aber das ganze gelohnt, den wir hatten einen wundervollen Ausblick und waren oben :D 




 Und dann ging es das nächste Wochenende auch schon weiter erst zum Weltwärtstag in Tumbaco, dort haben sich alle Freiwilligen aus Ecuador, von den verschiedenen Organisationen getroffen. Wir waren dort von Freitag auf Samstag und haben paar Vorträge zuhören bekommen über Gott und die Welt und danach die Deutsche Schule besucht, wo es dann was zu essen gabt und zwei Vorführungen gab von einer Schauspiel Gruppe die das Thema Umwelt hatte und von einer Familie aus einem Indianerstamm - ich weiß nur leider nicht mehr wie der hieß oder die Gruppe.




Am Sonntag morgen ging es weiter um 7 Uhr morgens auf den ..

Cotopaxi(20.11.2016):

Ein paar Freunde und ich haben uns Tickets gekauft für einen Ausflug auf den Cotopaxi,im Preis war Desayuno (Frühstück), Almuerzo (Mittagessen), Früchte, Yoga, die Fahrt mit dem Bus und Guits inbegriffen. 
Wir haben mehrere Stopps mit dem Bus auf dem Weg nach Oben gemacht, um die Landschaft an zu gucken und Fotos zu machen. Als wir dann oben waren mit dem Bus mussten wir uns aus dem Warmen begeben und uns ins kalte stürzen. Da wir zum Glück so früh los gegangen sind hatten wir durchgehend bis nach ganz oben einen super guten Ausblick. Doch als es dann später wieder runter ging war mal wider der ganze Cotopaxi vernebelt. Doch die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt. Ich bin auch echt froh das ich mir extra dafür Wanderstiefel geholt hatte, den ohne wäre ich wahrscheinlich sehr oft umgeknickt, da es so ein Sandig, Steiniger Boden ist auf dem man Wandert. 






die Yoga runde 
Das darauf folgende Wochenende wussten wir nicht wirklich was wir machen sollten da die meisten keine Zeit hatten weil sie an dem Wochenende Arbeiten mussten. 
Doch uns hat trotzdem die Reiselust getrieben, also sind wir ins nahe liegende..

Otavalo(26.11-27.11.2016) 

..gefahren. Als wir angekommen sind haben wir gleich bei dem ersten Hostel ein Schlafplatz bekommen. Worüber wir echt froh waren. Aber normaler weiser kriegt man hier leicht einen Schlafplatz und man muss nur wenn man mehrere Nächte wo schlafen möchte nachfragen ob ein Zimmer frei ist.  
Jedenfalls sind wir sofort nach dem einchecken auf den ganz bekannten "Mercado de poncho" gegangen der einfach alle möglichen Sachen zu bieten haben. Ist auf jeden Fall eine totale Reizüberflutung.
Am Abend habe wir dann auch noch beschlossen ein zu Bier trinken und vielleicht noch Feiern zu gehen und so gingen wir auf die Suche nach der "Partymeile" was aber nicht sehr anziehend auf uns wirkte. Doch trotzdem fanden wir eine ganz gut Bar, wo wir dann auch einen Vater und Sohn aus Östereich getroffen haben auf der Durchreise. Den haben wir auch gleich mal die besten Tipps fürs verhandeln gegeben und die "normalen" Preise für bestimmte Sachen auf dem Markt. Wir sind immer Hilfsbereit :D als Gegenleistung haben die uns auf eine Runde eingeladen. 
Gleich am nächsten Tag ging es dann zu den Wasserfällen die Relativ bekannt sind. 
Der eine war ganz schön und wirklich groß nur haben wir die anderen nicht gefunden von den Erzählt wurde. 
Also alles in allem war es ganz ob da. Doch der Markt war halt so das Besondere an allem.

Die Straßen von Otavalo


Eine echt tolle Dachterasse und so tolle Kaktussen waren da.


Mein Lieblingsstand auf dem  "Mercado de poncho"



So, das war es jetzt auch erstmal. Ihr hört dann bestimmt wieder von mir in einem Monat wenn ich es nicht früher hin bekomme. Aber es ist halt auch wirklich anstrengend, den wenn man so viel Reist (wie ihr ja seht) dann will man eigentlich schon alles gerne mit euch Teilen.

Bis zum nächsten Mal.


Würde mich freuen wenn ihre mal ein Feedback gebt oder ähnliches. 



Donnerstag, 10. November 2016

3 Monatsbericht

Nach einem Monat sollte ich glaube mal wieder was auf meinem Blog hinterlassen und dieses mal geht es um meinem 3 Monatsbericht.

Viele wissen vielleicht nicht das ich Weltwärts gefördert hier in Ecuador bin, das heißt 70% meiner Kosten wurden/ werden übernommen. Als Gegenleistung dafür muss ich Berichte schreiben über meinen Aufenthalt und meiner Arbeit hier. Es gibt einmal einen 3 Monatsbericht der ca 1-3 Seiten lang geht, dann den 6 Monatsbericht der auch die gleiche länge haben sollte und zum Schluss natürlich den Abschlussbericht der sollte ca. 3 Seiten haben. Natürlich enthält nicht jeder Bericht immer das gleiche, aber ich denke ihr werdet es je nachdem wie aktiv ihr mal so durch blättert in meinem Blog diese vielleicht vergleichen und den unterschied sehen können(Also ich hoffe es zu mindestens mal das die nicht gleich Klingen werden :D). Den ich denke ich werde die weiteren 2 genau so Hochladen wie diesen hier. Nur werde ich dann die Erläuterung zum Text vielleicht weg lassen.

Viel Spaß beim lesen, vielleicht kennt ihr ja schon so ein paar Sachen aus den Bericht aus meinen vorherigen Posts.



Nun sind auch schon wieder fast drei Monate um und der erste Bericht steht an. 
Ich dachte vor meiner Ausreise nicht,  dass die Zeit so schnell umgeht.  Aber scheinbar habe ich mich bei  vielem verschätzt. Mein erster Gedanke von meiner  Gastfamilie war eher zurück haltend,  ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie so offen, freundlich und liebenswürdig sind. Sie entsprechen auch nicht den Erzählungen,  die ich zuvor in Deutschland bekommen hatte, worüber ich auch relativ froh bin, den ich wüsste nicht wie ich mit einer streng Religiösen Familie ausgekommen wäre.
 Des Weiteren dachte ich auch, dass  die Freundschaft hier mit den einheimischen eher Oberflächlich bleibt. Doch die Leute,  die ich kennen gelernt habe sind mehr als liebenswürdig und gar nicht so wie erwartet, worüber ich auch echt froh bin. Zudem habe ich nun auch eine Mentorin von Vase zugeteilt bekommen. Ihr Name ist  Cristina, sie war ein Jahr in Deutschland und lebt zu meinem Gunsten direkt  bei mir um die Ecke. Leider wohne ich sehr weit abseits von der Innenstadt, was mir leider so gar nicht gefällt, den um  in das Zentrum der Stadt zu gelangen muss ich ca. 2 Stunden fahren und dazu noch 2 mal umsteigen. Dennoch würde ich ungern meine Familie  tauschen, da sie mir schon ziemlich ans Herz gewachsen ist.

Doch nun weiter zu meinem hineinfinden in meinem Gastland. 
 Zunächst das Arrival Camp.  Meines Erachtens nach ist das Camp sinnvoll, da wir nicht einfach so in „die Welt“ hinaus gelassen wurden,  ohne ein paar Grundlegende Regeln z.B. über das Verhalten in der Öffentlichkeit,  sowie ein paar „Do´s and Dont`s“ kennen zu lernen. Für mich war es sehr hilfreich zu wissen, was ich machen kann und was nicht, um nicht die ganze Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Denn durch meine dunkle Hautfarbe sehen mich die meisten als Einheimische und nicht als "Gringa".
Dennoch brauchte ich am Anfang etwas Zeit, um zu verstehen, dass ich mal wieder anders bin,  als die meisten anderen Freiwilligen aus Deutschland. Tatsächlich glaube ich, es kommt mir in mancher Situation sehr gelegen anders zu sein.  Aufgrund meiner Farbe  glaube ich, dass ich weniger Anfällig bin zum Beispiel  für einen  Raub, als meine Mit freiwilligen.
Aber nun  zurück zu der Eingewöhnung.  Nach den drei Monaten hier habe ich langsam schon einen richtig  „ normalen Alltag“ bekommen, dieser besteht zwar nur aus Arbeit, Freunden und Familie, aber immerhin ein Alltag.
Die Einführung  in meinen  Alltag mit meiner Arbeit "Instituzio Suzio- William Tell" war eher etwas holprig meinerseits. Doch erst einmal was ist "Instituzio Suzio-William Tell" eigentlich?  William Tell ist eine Schule die im Norden von Quito liegt, das Viertel heißt La Planada und ist eher in einer ärmeren Gegend. Dieses befindet sich wiederrum in dem Bereich von Colinas del Norte. Die Schule wurde gegründet von einem Ehepaar aus der Schweiz, dieses hat auch noch ein zweites  Projekt hier in Quito. Das Projekt  hat den Namen "Instituzio Suzio- Carlos Alvarez Minor" und 
 ist ebenfalls eine Schule mit einer etwas zentraleren Lage. Jedoch liegt  dafür unsere Schulgebühr bei 30Euro und bei C.A.M. bei  circa 60Euro. Zumal der größte Unterscheid bei den beiden Schulen ist,  dass die Freiwilligen im "William Tell" selbständig Unterrichten müssen, dies bedeutet  den Unterricht vorzubereiten, Hausaufgaben aufzugeben und zu korrigieren, einen Unterrichtsplan zu erstellen und zu wissen was Priorität hat. Diese Dinge zählen bei dem anderen Projekt eher nicht so. Dort ist die Hauptaufgabe doch eher Assistieren. Bei uns wäre das nicht möglich, denn aus der Schule kann hier ziemlich keiner Englisch, selten  kann jemand ein paar Wörter, die man früher lernen mal gelernt oder aufgeschnappt hat.
Doch nun zurück zu meinen holprigen Start in dem Projekt. Ich und mein Kollege Matthew, der auch aus der gleichen Organisation aus Deutschland ist, wurden gleich am zweiten Tag ins kalte Wasser geschupst. Was für mich etwas hart war, denn am Tag zuvor wurde zu den  Eltern der Kinder gesagt, dass wir circa die ersten zwei  Wochen Assistenten von den Lehrern seien werden. Somit habe ich mich nicht wirklich auf eine bestimmte Klasse vorbereitet und wusste damit auch nicht was ich als erstes mit den Klassen erarbeiten sollte. Doch mein tatsächliches Problem war in dem ersten Monat, das verständigen mit den Lehrern und den Schülern. Denn da ich so gut wie keine Spanisch Kenntnisse besaß, konnte ich nur mit meinem Übersetzer und der  Hilfe meines Kollegen überleben (der auch nur ein zwei Sachen mehr verstand und gesprochen hatte). Doch nun nach dem Ende des zweiten Monats läuft es schon viel besser. Meine Sprachkenntnisse haben sich enorm verbessert so, dass ich auch alleine den Unterricht handhaben kann. Was letzte Woche aber leider etwas überstrapaziert wurde mit dem "allein Unterrichten",  da mein Projektpartner eine Woche nicht im Projekt aufzufinden war,  ohne eine Nachricht zu hinterlassen, weder  bei mir noch bei der Direktorin.  Ein oder zwei Tage alleine Unterrichten ist okay, doch mehr ist leider etwas zu viel für eine Person, da die 1. -3. Klasse sehr eigen und unerzogen ist.  Folglich ist es so, dass man wenn man alleine in die Klassen rein geht, man erschöpft und mit starken Kopfschmerzen rausgeht, vielleicht sogar Halsschmerzen , weil man oft viel Schreien muss, da man die Kinder nicht anders dazu bekommt halbwegs still zu sein. Bekanntlich bin ich gar nicht fürs Schreien, oder Laut werden und ich hätte niemals gedacht, dass ich das so brauche, aber wenn man nicht in diesen Ton mit den Kindern redet merkt man, dass sie immer weniger Respekt vor einem haben. 
Nun zurück zum Englischunterricht, ich hatte bislang ehrlich gesagt nicht wirklich Ziele für das Projekt,  als ich noch in Deutschland war. Denn ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Leute dort unterrichten und wie ich Unterrichten werde. Doch in den ersten Tagen in der Schule, als ich mir die Arbeitshefte angeguckt habe und diese mit den aktuellen Wissen der Schüler verglichen hatte, wusste ich eigentlich relativ schnell, dass z.B. die 5 Klasse nicht auf den Wissensstand ist, wie die 5ten Klassen in Deutschland. Doch nichts desto trotz, denke ich, dass viele Klassen relativ viel Spaß haben beim Englisch lernen, was mir persönlich sehr wichtig ist in den jungen Jahren, um Aufgeschossen zu bleiben für Neues. Somit habe ich mir zu guter Letzt ein neues Ziel gesetzt: Den Kindern zu zeigen, dass man auch im Unterricht spielerisch etwas erlernen kann!

Mittwoch, 12. Oktober 2016

was machst du sonst so ?

Da meine Woche nicht nur aus Arbeitet besteht, hänge ich meistens in der Woche mit meiner Abuela (Gastomi) und Isabella (Großenkel von Abuela)ab, da die den ganzen Tag über Zuhause sind und am Wochenende mache ich eigentlich relativ viel mit Freunden. Oder zu mindestens versuche ich es, den im vergleich zu anderen Freiwilligen sind die bisher etwas mehr rumgereist als ich. Aber naja ich habe ja noch ein paar Monate zeit um vieles nachzuholen.

Ich klapper einfach mal ein paar Sachen ab die ich bisher gemacht habe und hoffe ich vergesse jetzt nichts.

Fiesta de Guapolo (ca.9-10.9.2016)

Zu erst erzähl ich euch mal von Guapolo, hier in diesem Viertel von Quito findet jährlich ein Straßenfest statt. Es ging Abends um ungefähr 7-8 Uhr los mit ein paar Deutschen Ecuadorianischen Freiwilligen. Zuerst haben wir uns Canelazo gekauft das ist wohl ein Schnaps gemischt mit Zimt. Das getränk hat es eigentlich relativ in sich obwohl man den alkohol sogut wie gar nicht schmeckt ( was hier finde ich nicht sehr üblich ist), vielleicht liegt es auch daran das man es warm trinkt.
Nachdem wir dann endlich beim Fest angekommen waren, war der ganze Platz auch schon gut gefüllt von Menschen und riegiegen komischen hölzernen Gerüsten. Diese Haben sich später als Feuerwerke herausgestellt, was jeweils einzigartig war da es von verschiedenen Familien gebaut wurden.
Auf dem Fest lief dann auch traditionelle Musik und nätürlich liefen viele wieder in den passenden Kostümen herum, die zum Beispiel das Böse darstellen sollten (so wie ich das verstanden habe).
Nach dem dann auch das erste von vielen riesigen Freuerwerken los ging, haben wir dann auch schon mit gemacht um dieses herum zu tanzen was zwar wirklich eng und voll war aber wirklich lustig.
Ich fande es hat sich mega gelohnt auch wenn ich mich verletzt habe beim Tanzen.









Lavoe Salsoteca (16.09.16)

Ich war jetzt auch schon in der total beliebten Salcoteca hier in Quito. Es sind relativ viele "Gringos" dort zu finden, aber auch viele Einheimische. Die wirklich unnormal gut Tanzen können. Also da denkt man sich schon beim Tanzen ob es sich vielleicht doch gelohnt hätte vor den Club noch mal ein paar Stunden mehr einen Salsa Kurs zu absolvieren. Und trotz des nicht sehr selbst sicheren Salsa tanzens wurde ich sogar einmal aufgefordert ( ob es wohl aus mitleid war weiß man nicht), doch ich hatte das Gefühl als könnte der Typ selbst nicht sehr gut tanzen. Doch trotz alles hat es mega viel spaß gemacht. 






Ambato y Riobamba (25.09.2016)

Das eine mal war ich in Ambato und Riobamba. Gleich nach der arbeit bin ich mit meinem riesigen Wanderrucksack los zum Terminal nach Quitumbre, was ganz im Süden liegt. Das war natürlich total unpraktisch für mich, weil ich ganz im Norden arbeite und lebe. Das heißt zu den 2-3 Stunden fahrt nach Ambato, kamen dann auch noch mal die 2-3 Stunden fahrt nach Quitumbre(es hat eine Stunde länger gedauert weil ich mich mal wieder verfahren habe).
Aber das ist leider so hier in Quito, die Stadt ist halt sehr lang gezogen ist. Nachdem ich dann nach gefühlten tausend Stunden Fahrt endlich in Ambato angekommen bin wollte ich eigentlich nur noch schlafen und essen. Was ich dann auch gemacht habe bei den Freiwilligen wo ich übernachtet hatte und mit denen ich auch schon gleich früh morgens raus musste um nicht zu spät an zu kommen für das Mutant "Festival". Meiner Meinung glich es jetzt so 0 Deutschen Festivals, erstens was mich sehr enttäuscht hat sowie meine Festivaljungfräuchlichen Freunde, das es kein Alkohol gab außer einen kleinen stand mit Jelly shoots ( Wackelpudding mit Vodka). Natürlich nahmen wir uns davon ein bis zwei aber ein gutes kaltes Bier hätte uns auf jeden fall ein besseres feeling gegeben, weil es einfach dazu gehört.
Aber jedenfalls gab es eine menge an verschiedenen Essens angeboten, kleine Verkaufsstände von Schmuck und anderen Sachen. Doch mit das beste war glaube ich das wir einfach wieder neue Freiwillige kennnengelernt haben aus Deutschland, sowie deren Ecuadorianischen Freunde.
Bei denen wir gleich auf eine Housparty eingeladen wurden und bei einer durften wir sogar zu 5 übernachten, und es gab sogar am morgen noch ein leckeres Frühstück.





Kalorien zählen

Ein paar haben schon gemerkt das ich echt etwas zugenommen habe, eigentlich ist das total untypisch für meinen Körper doch bei 4 Mahlzeiten am Tag (Frühstück, zweites Frühstück im Projekt,  Mittagessen und Abendessen) kann wahrscheinlich der beste Stoffwechsel nicht dagegen ankämpfen. Und somit habe ich mich nun entschieden etwas Sport zu treiben oder eher gesagt versuche ich mich zu zwingen joggen zu gehen. Bis ich zu mindestens irgend einen interessanten Sport-, Tanz- oder Kampfsportclub gefunden habe.. der günstig ist versteht sich natürlich.
Einmal habe ich es bisher geschafft mich aufzuraffen und los zu laufen. Einmal von Zuhause nach Rumicucho und zurück. Ich weiß leider nicht genau wie viele Kilometer ich gelaufen bin aber es ist schon ein Stückchen. Doch es hat sich echt gelohnt weil ich wollte schon die ganze Zeit nach Rumicucho nur hatte ich immer ein paar ausreden parat wie ach es ist gerade voll der starke Sandsturm usw. 
Aber um mal endlich auf dem Punkt zu kommen, Rumicucho ist ein Berg auf dem eine Ruine ist also eigentlich ein paar steine nur noch auf einander liegen. doch der Ausblick von dort oben ist auf jeden Fall echt Wunderschön. 






Dienstag, 20. September 2016

Meine zweite Woche als Englisch Lehrerin

So Leute hier ist auch schon mein nächster Post für euch, über mein Projekt und die Erfahrungen die ich bisher gesammelt habe.

Bevor die zweite Unterrichts Woche angefangen hat haben Matthew und ich durchgehend zusammen unterrichtet. Das heißt wir werden eigentlich auch in allen Klassen eingesetzt von Kindergarten bis zur Siebten Klasse ( dazwischen befindet sich glaube auch nochmal so was wie eine Vorschule ).
In den Klassen sind ungefähr 25 Kinder doch die Zahl der Schule sinkt je höher die Zahl der Klasse wird. Als Beispiel ist die 7 Klasse sehr gut, in ihr befinden sich gerade mal 9 Kinder, was einerseits sehr entspannt ist zu unterrichten doch auch etwas traurig da nicht viele Kinder bis zur 7 Klasse weiter machen oder weiter machen können, vielleicht aus finanziellen Gründen, doch das kann ich jetzt auch nicht 100% sagen.

Aber nun zur zweiten Woche am Montag war ein ganz normaler Tag 6 Stunden Unterricht, jeweils 40 Minuten.  In der ersten Stunde haben wir normalerweise immer die Inicial (=Anfänger) eins oder zwei und helfen da etwas mit z. B. bei den Inicial 1 wo ich sehr gern bin weil sie nicht sehr Laut sind und auch sehr Lieb helfe ich den kleinen immer beim auf Toilette gehen, spiele mit ihnen oder Tröste sie/ heitere sie auf weil sie ihre Mutter vermissen und deswegen weinen.

Doch jetzt zu meinem/unserem richtigen Unterricht -wenn man das so nennen kann.
Da wir nicht wirklich Erfahrung haben, hatten wir erstmal fast in jeder Klasse angefangen mit den Adjektiven, Tieren, Farben, Zahlen, Tagen, Monaten und Verben und haben uns dann immer mehr gesteigert.
Heute war es etwas schwierig für mich, da Matthew krank geworden ist und mich alleine gelassen hat mit den kleinen. Zuerst wollte ich gar nicht in die Schule gehen, da ich einfach viel zu große Versagensängste hatte, aber zum Glück bin ich dann doch gegangen nach einer langen Motivationsrede meiner Besten Freundin ( Danke dafür haha). Also habe ich mir morgens am Frühstückstisch noch schnell ein paar wichtige Sätze Aufgeschrieben in Spanisch die notwenig sind um mit den Kindern zu kommunizieren und Wörter die ich immer wieder vergesse wie z.B.
Wort= Palabra, Satz = Fraze, Hinsetzen = Sentarse , abschreibe bitte = copiar por favor
die vollständige Sätze füge ich hier lieber nicht ein da sie sowieso grammatikalisch falsch sind :D

Heute war mein Stunden Plan zum Glück nicht so Vollgepackt - aber das ist der eigentlich nie - und ich hatte zwei entspannte Stunden bei den Inicial, eine bei den Primerio ( Erstklässler), eine bei den Séptimo (Siebtklässler) und eigentlich noch eine bei den Quinto ( Fünftklässler) aber ich hatte leider die Klassen Primerio und Quinto vertauscht, so das ich dann als ich in der Quinto Unterrichten wollte es nicht ging, da sie in dieser Zeit Pause hatten. Aber vielleicht war das auch besser so weil ich weiß nicht ob ich die alleine gebändigt hätte, diese Klasse ist nämlich schon etwas unruhig und nicht leicht dauert leise zu bekommen.
In der Primerio habe ich eigentlich nur das ABC gesungen, in Englisch natürlich und Tiere gelernt, was etwas schwierig war da ich sie noch nicht schreiben und Lesen können ( soweit ich das verstanden habe was deren Klassenlehrerin in Spanisch gesagt hatte)  und ich die Wörter nicht an die Tafel schreiben konnte. Aber zu mindestens der Unterricht bei den Séptimos lief meiner Meinung echt gut, zuerst habe ich mit ein paar Vokabel angefangen mit dem Thema "Weather" und danach ging es dann auch weiter mit den "personal pronoun" (I, You, He, She ...), wozu die 9 dann auch ihre ersten Hausaufgaben von mir bekommen haben. Gefreut haben sie sich nicht darüber, aber wer hat sich auch schon mal über Hausaufgaben gefreut ? Trotzdem bin ich schon gespannt auf morgen wie es ausfallen wird.

Das war es jetzt auch schon wieder von mir.

Hasta otro dia, mi Amigos.

P.s. Klickt auf die Bilder, dann seht ihr sie in voller Größe.
La Planada
Tercero (= Die Dritte Klasse)
Stundenplan 








Donnerstag, 8. September 2016

William Tell und meine ersten Arbeitstage dort

Nun ist es soweit ich bin jetzt ein Monat hier und kann euch schon von meinen ersten Tagen in meinen Projekt erzählen.








Seid Juli weiß ich nun schon das ich in dem Projekt William Tell arbeiten werde. Doch leider konnte ich nicht sehr viele Informationen im Internet über das Projekt finden, was sich als Schule herausgestellt hat.
Meine vier tägigen Erfahrungen die ich gesammelt habe und die Informationen die ich erhalten habe von ehemaligen Freiwilligen versuche ich mit euch zu Teilen damit ihr auch ein paar Vorkenntnisse habt.

Insituto Suzio - William Tell" :

William Tell ist das zweite Projekt was von einem Schweizer Ehepaar gegründet wurde.
Es liegt im Norden von Quito, in einem eher sozial schwächeren Viertel namens La Planada.
Die Schule ist geteilt in Kindergarten und Schule und bietet Familien die Möglichkeit zu einem niedrigen monatlichen Preis gute Bildung an. Da die Schule etwas kleiner ist gehen ungefähr 130 Kinder im alter von 3 bis 13 Jahren in die Schule.
Die Freiwilligen spielen meines Erachtens eine große Rolle, da in der Schule ohne sie keine Englischlehrer vorhanden wären. Leider Unterrichtet man auch nur noch Englisch was in den vorherigen Jahren etwas anderes war, da gab es noch Musik, Kunst und andere Fächer die von den Freiwilligen ausgeübt wurden.
Leider sprechen die Lehrer auch gar kein Englisch, das heißt man muss sich wenn man mit ihnen kommunizieren will mit Händen und Füßen verständigen, zu mindestens wenn man noch kein oder sehr wenig Spanisch sprechen kann.
Mit Ausnahme von der Direktorin Jenny die gleich in der Schule Wohnt, - samt Familie - sie kann ein paar brocken Englisch.

Ich denke das müsste fürs erste reichen mit den Informationen, wenn ich mich dort etwas eingelebt habe folgt definitiv mehr.

In den ersten paar Tagen haben wir - ich und mein Kollege Matthew, der auch aus Deutschland kommt- nur gemalt, da die Schule eine Woche vor Schulanfang renoviert wird. Die Hauptfarbe der Gebäude sind Blau mit vielen Bunten Cartoons und Disney Figuren, was ich sehr schön finde den fast jedes Bild was gemalt wurde ist von ehemaligen Freiwilligen. Somit hinterlässt man auch nochmal so ein kleines Andenken.
Matthew und ich haben in den ersten 3 Tagen Dumbo gemalt was sehr sehr aufwendig und schwer war, aber trotzdem sehr Spaß gemacht hat. Heute wurde uns dann nochmal gesagt das wir noch eine Wand bemalen sollten weil die Lehrer fanden das Dumbo sehr gut geworden ist. Also malten wir nochmal Winnie Pooh, auch wenn das nicht unsere erste Wahl gewesen ist, das war nämlich Patrick Star, doch leider wird er nicht als gut angesehen in der Schule, keine Ahnung wieso.
Unser "Kunstwerk"  / sieht leicht Gruselig aus mit dem lächeln und
langen Körper
Leider ist Winnie Pooh hässlich und unproportional geworden was ich echt schade finde.
Unsere Vorlage 
Doch die Lehrer fanden selbst ihn ganz gut und sind die ganze Zeit auf jeden Fall sehr hilfsbereit gewesen, haben uns geholfen beim Mischen der Farben, haben uns Brot und Kakao gegeben und uns heute sogar zu sich nachhause eingeladen um bei ihnen was zu essen (also wir haben im Hause von der Direktorin gegessen die ja in der Schule wohnt).
Morgen müssen wir nicht zur Schule gehen da wir nicht mehr groß helfen können, denn sie müssen wohl nur noch ein paar Sachen erledigen in der Stadt wie Hemden kaufen für die Lehrer ( habe mich sehr darüber gewundert das wir auch einheitliche Klamotten kriegen werden).

Unsere Vorlage 
Kakao in der Plastiktüte, seltsam und anders
 aber doch irgendwie ganz lecker





Das war es jetzt fürs erste, bis zum nächsten mal.


Freitag, 26. August 2016

Mein vorruebergehender Alltag

So, ich habe mich jetzt mal auf dem Weg in die Stadt mit meiner Familie entschieden einen Blogeintrag im Büro meines Gastvaters zu schreiben über meinen Alltag hier in Quito.

Ich stehe jeden morgen um 5:30 Uhr auf (ich versuche es), da meine Gasteltern in der Nähe von meiner Spanisch Klasse arbeiten fahre ich mit denen in die Stadt und Frühstücke noch mal in einem der kleinen Restaurant mit ihnen. Für mich ist es leichter so in die Stadt zu kommen als mit den total überfüllten Bussen morgens zu Fahren, 1 Stunde nach Ofelia und dann zur Casa de la Cultura was auch noch mal fast eine Stunde dauert.
Auf jeden Fall bin ich so eine Stunde früher oder mehr da, als ich eigentlich seien sollte deswegen chille ich dann im Office von meinem Hostdad der Anwalt ist, genau so wie seine Frau.
Der Weg vom Buero zur Spanisch Klasse dauert ungefähr 10 min zu Fuß, was ich eigentlich ganz gut finde da ich gefühlt hier so gar nicht zu Fuß gehe. Wahrscheinlich ist das auch der Grund wieso ich zunehme und  hier Gordito genannt werde von Abuela (=Oma) . Gordito bedeutet so was wie kleine Dicke, wird aber meist nicht so gemeint, so wie ich das verstanden habe im Arrival Camp.
Meine Spanisch Klasse hat gestern geändert (nur leider war/bin ich Krank und musste Zuhause bleiben), aber ich habe mir vorgenommen mit Fatma und ein paar anderen aus dem Basic Kurs privat Stunden zu nehmen bei unserer Klassenlehrerin, was ungefähr 8 $ die Stunde kostet(wir teilen uns aber die Kosten).

Am Wochenende und nach den Spanisch Unterricht mache ich meistens was mit meinen Freunden oder gehe Nachhause zu mindestens in der Woche. Am Wochenende oder an Freitagen machen wir schon eher was "Besonderes", wie Feiern gehen, Ausflüge machen wie nach Mitad de Mundo, Papallacta, wovon ich eigentlich auch noch einen Blogeintrag schreiben wollte aber nicht dazu gekommen bin, den dieser Ort ist einfach wunderbar. Papallacta (Ausgesprochen wird es Papajakta) ist ein kleiner Ort ich glaube es waren ungefähr 2-3 Stunden von Quito entfernt und liegt im zwischen den Bergen der Anden. Der Weg der uns nach Papallacta führt geht auch direkt in den Amazonas Jungle, im Bus dorthin haben wir sogar ein paar Studenten aus Quito kennen gelernt die auf dem Weg dorthin waren (es dauert ca. 4-6 Stunden bis man den Jungle erreicht), einer davon Studiert Deutsch seid 3 Jahren und geht auch nächstes Jahr nach Deutschland. Da er auch wirklich nett und er schon fast um die Ecke wohnt haben wir auch Nummern ausgetauscht damit wir uns gegenseitig Helfen können(Tandem). Ich helfe ihm mit der Deutschensprache und er mir mit der Spanischen.



Altstadt von Quito 



Von Luisas dach sieht man fast ganz Quito


Nicht der größte Fan von Kirchen aber die fand ich echt schön.

Aber weiter zu Papallacta, angekommen in dem Dorf (was laut Google in einer höhe von 3300 Metern liegt) oder eher gesagt an der  Bushaltestelle irgendwo im nirgendwo mussten wir mit Taxi artigen Autos den Weg zu der Therme fahren. Diese Taxi artigen Autos sind wohl viel sicherer als normale Taxis und ich finde sie waren ganz schön günstig für die Strecke die wir zurück gelegt haben, pro Person 1 $.
Der Eintritt hat dagegen dann schon wieder mehr gekostet um die 8,50 $ musste man zahlen um in die Therme rein gehen zu dürfe - ohne Zeit Begrenzung. Da es aber ein schon gut besucht wird von Touristen ist der Preis natürlich wieder nachvollziehbar, finde ich zu mindestens.
In der Therme Papallacta gibt es verschieden heiße (Vulkanische-)Quellen die wirklich super gut tun gegen Verspannungen und Stress. Auch soll es gut tun für die Haut, Bluthochdruck, die Knochen usw.
Auf jeden  Fall fange ich es sehr erholend da die Becken verschiedene wärme Grade hatten es geht glaube bis ca. 35 Grad, weiß es aber nicht genau ob das jetzt wirklich so stimmt, da es jetzt auch schon so eine Woche her ist. Dann gab es aber auch noch ein Ice kaltes Bad, gefühlt mit Flusswasser (Grün) was glaube einem noch kälter vor kommt wenn man aus den heißesten Becken geht an die Frische Luft in das Becken. Ich habe es leider nur bis zur Brust geschafft danach bin ich halb erstarrt und konnte nicht mehr weiter Laufen, es ging nur noch Rückwerts.

Ab Anfang September ändert sich mein Alltag aber wieder da dann mein Projekt anfängt und ich jeden Tag, ungefähr von 8 Uhr bis 13 Uhr soweit es ungefähr so bleibt wie bei den  vorherigen Freiwilligen, arbeite. Doch ich habe heute nach dem Ausflug in die Altstadt mitbekommen das ich und mein Projektpartner Matthew eine Woche später anfangen werden weil man uns wohl Zeitlich nicht mehr unterbringen konnte, da jedem sein Projekt gezeigt. Also ich denke mal: Fahrt zum Projekt, Vorstellen und vielleicht schon mal eine kleine Einweisung.  Ich muss mal gucken was ich in der extra Woche die ich nun wahrscheinlich habe machen werde vielleicht etwas für die ersten Unterrichtstage vorbereiten oder ausgiebig Spanisch lernen ? - Mal gucken. Bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf und etwas ängstlich wegen meinen Spanisch Skills die noch nicht sehr ausgeprägt sind.


Papallacta